Was ist ein fibrom?

Ein Fibrom, auch als Fibromyalgie bezeichnet, ist eine chronische Erkrankung, die durch weitverbreitete Schmerzen im Körper gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine nicht-entzündliche Erkrankung des Muskel-Skelett-Systems.

Typische Symptome eines Fibroms sind chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, insbesondere in Muskeln und Bindegewebe, Müdigkeit, Schlafstörungen, Steifheit, Konzentrationsschwierigkeiten sowie psychische Symptome wie Depressionen und Angstzustände.

Die genaue Ursache von Fibromen ist bis heute nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischen, hormonellen und psychologischen Faktoren eine Rolle spielt. Stress, traumatische Ereignisse oder Infektionen werden ebenfalls als mögliche Auslöser diskutiert.

Die Diagnose eines Fibroms erfolgt häufig durch Ausschluss anderer Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen. Es gibt keine eindeutigen medizinischen Tests oder Bildgebungsverfahren, die ein Fibrom bestätigen können. Stattdessen basiert die Diagnose auf den Symptomen des Patienten sowie auf der Anwendung von Kriterien wie dem Widespread Pain Index (WPI) und dem Symptom Severity Scale (SSS).

Die Behandlung von Fibromen zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Dazu können Schmerzmittel, Antidepressiva, Muskelrelaxantien, Physiotherapie, Psychotherapie und alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur oder Yoga eingesetzt werden. Eine ganzheitliche, multidisziplinäre Herangehensweise ist in der Regel am effektivsten.

Da Fibrome eine chronische Erkrankung sind, basiert die Behandlung oft auf einer langfristigen Selbstfürsorge, einschließlich regelmäßiger Bewegung, Stressbewältigung und gutem Schlaf. Es ist wichtig, dass Betroffene Unterstützung von Ärzten, Psychologen und anderen Therapeuten erhalten, um mit den Herausforderungen des täglichen Lebens umgehen zu können.